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… nie krank zu sein | Tag 3: Samstag
Prolog | Vorabend des Dämmerns | Tag 1 | Tag 2 | Tag 3 | Tag 4
Wache mit Elan auf. Apotheke um gelatinefreie Gesundmacher zu erwerben und Supermarkt, in meiner Vorstellung ein sprudelnder Quell von Obst und Gemüse dessen Verzehr ich mir wunderbar heilsam ausmale, rufen. Der erste Husten des Tages holt mich auf den Boden zurück.
… nie krank zu sein | Tag 2: Freitag
Prolog | Vorabend des Dämmerns | Tag 1 | Tag 2 | Tag 3 | Tag 4
Ich erwache und in dem Maß in dem ich zu mir komme wird mir klar, dass ich das Bett heute nicht verlassen werde. Der Gedanke an den morgendlichen Kaffee der mich vermutlich auf die Beine brächte, dreht mir aufgrund der im Gedanken enthaltenen Milch den Magen um. Der Gedanke irgendetwas zu essen, dreht ihn noch ein Stück weiter.
… nie krank zu sein | Tag 1: Donnerstag
Prolog | Vorabend des Dämmerns | Tag 1 | Tag 2 | Tag 3 | Tag 4
Trotz noch nicht verstrichener 8h Schlaf erwache ich leicht wenn auch nicht nur leicht zerschlagen. Die Arbeit ruft, es gibt vieles was unbedingt heute erledigt werden muss, denn morgen soll das Wochenende schon mittags beginnen. Eine Freundin kommt zu Besuch, abends steht ein Konzert an, danach Soultanz und Samstag ein Schwangerschaftsbesuch in Jena.
… nie krank zu sein | Vorabend des Dämmerns
Verloren zwischen Schwimm- und Markthallen | Die große Alltagstraumtriologie | Teil I
Ein kleiner Traumpost für Tine.
Weil ihr die Kurzerzählung des vor Ewigkeiten geträumten Traumes so gefallen hat, oder sie dies zumindest überzeugend vorzuspielen in der Lage war.
Weil ich die Hoffnung hege damit die Kategorie Traumlande zu puschen und endlich reiche Fremdtraumernte einzufahren.
Ulme | 10.01.09 | Moritzbastei
Was? Was haben Sie gesagt? Jajajah. Ich habe mir das Ulme-Konzert »angesehen«. Sie müssen schon entschuldigen aber ich höre in letzter Zeit nicht sehr gut. Hahaha. Hargh!* **
K. Ebelhäuser hat sich Haupt- und Barthaar blond gefärbt.
A. Abay hat sich in schaurigen Grimassen geübt und sein Gesicht
bis zur Unkenntlichkeit verkantet um von früheren Fans nicht erkannt zu werden.
Zusammen machen sie jetzt so eine Art schwarzes Blackmail.
Sie nennen es Ulme. Es ist laut.***
* Dialoghälfte angelehnt an eine gewisse grandiose Ren and Stimpy-Folge.
** Schilderung visueller und halluzinierter oder gar erfundener akustischer Eindrücke steht noch aus.
*** Das ist natürlich fantastierter Unsinn, dem die akustischen Verstörung durch die Konzertlautstärke und tiefenpsychologisch die Trauer durch den Blackmail-Split zugrunde liegt.
Om veien hjem fra norskkurset …
… Tine og meg har funnet en stor snømann med vaskbrettbuk utenfor et byrå. Det er hyggelig at mennesken er som barne når den har snø. Og at den har tid å gjøre store snømannen. Det kaller man lav konjunktur.
Hippe Neujahrsblüten aus vergangenen Zeiten und Schockmomente durch unerwartete Veränderungen
Eins. Das Leben lebt durch gegenseitige Beeinflussung. Durch Annes Tricky-ism und einem kurzen Anspielen während des leider viel zu weit zurückliegenden Wolinurlaubs an Saul Williams erinnert, habe ich heute mal wieder das 2004er Album gehört. Und gehört. Und höre es immer noch.
Katechismensammlung für die hohe Zeit des Jahres | 4 & 5
#4 Vom Glögizelt da komm ich her …
#5 Fantasybücher lesen
Zum Beispiel Narnia, das Herrn Walte zum Geburtstag geschenkt ward, und nun von mir friedlich in Kissen gekuschelt gelesen wird.
Digitale Malstunde für Plattenfreunde
Hach war der schulische Kunstunterricht damals schön. Es gab ein Thema, eine Aufgabe und schon konnte man sich angepornt ans Malen machen. Doch so ohne Vorgabe ist die hohe Kunst ein schwieriges Unterfangen.
Dieser Plattentests-Thread verbunden mit dieser Maloberfläche (Part 2) bieten dem Kreativen doch Blockierten eine erstaunliche Therapie … und auch für die, die nicht die Pixel schwingen wollen, Feierabendentspannung beim Wiedererkennen.
Meine Favouriten: die Radiohead mit dem gelben Kopf; Muse, Origin of Symmetry; Ostinato, Chasing the Form*
Meine nicht ganz so gelungenen aber erkennbaren ersten Versuche:
*Update: Die Black Earth ist auch absolut erhaben.
Katechismensammlung für die hohe Zeit des Jahres | 1–3
#1 In Bewegung bleiben
Nur nicht besinnen. Bist Du ein Stubenhocker, koste dies zu anderen Jahreszeiten aus. Es muss ja etwas geben worauf man sich mit ganzem Herzen freuen kann: auf die ereignislose Zeit danach. Seufz.
> Di, 02.12, Schaubühne Lindenfels, Get Well Soon
> Fr, 05.12, Elipamanoke, Alex De Salvo (DJ), Gruppe Favorit (Surfband), Martin Hemmel (DJ). Ist das richtig so? Mehr Infos auf geschätzter Kollegenseite: sixtiessupreme
#2 Bleib wachsam. Schau Dich um. Finde Geschenke
Her er en Tip. Kjøper Kæsspætzlepressen. Kæsspætzlepressen er en variert verktøy. Den skal ikke feile i en husholdning.
Videre Muligheter å bruke Kæsspætzlepressen: Kæsspætzle pressen
#3 Whity in Honduras
Passage-Premium-Leser und Kommentarschreiber Whity ist gerade für ein Freiwilligenjahr in Honduras um noch viel lobenswerteres zu tun. Letzte Woche ging die Website, die er in diesem Jahr unter anderem betreuen wird online. Selten hat shoppen, ähm will sagen spenden, soviel Spaß gemacht. Zur Seite geht’s hier: MyGoodshop. Die, bedenkt man den Verwendungszweck, unverschämt und anklagenswert niedlichen und knuddligen Tierbildchen sind übrigens made by Whity. Küken und Ferkel, die ich aus vegetarischen Gewissensgründen nicht klicken kann. Nun soviel sei ihm verziehen.
Krähen im Schneebad
Schnee geschmolzen. Es bleibt die Erinnerung an einen Wintertag. Und die Freude auf dem Arbeitsweg bei der Arena gesehen zu haben, wie eine Krähenbande sich im Schnee fletzt, tummelt, und: mit aufgeplustertem Gefieder und schlagenden Flügeln ein ausgiebiges Schneebad nimmt. Krähen. Klasse Vögel. Jeder sollte welche haben.
Vorbereitungen für die Überwinterung
Get Well Soon, Rest Now Weary Head! You will get well soon /
Songs against the glaciation
Cold War Kids, Loyality to Loyality
Seit Donnerstag wurde von einer Kollegin in großartig aufrüttelnder Weise ein tobender Schneesturm für Freitag, 16 Uhr über Leipzig angekündigt. Den ganzen Freitag über ausbleibend brach er am Samstag, während eines innenstädtlichen Einkaufs, endlich in einem Flockenfall, den die immerwährenden Kleinredner schmähend friedlich und sacht nennen würden, vom Himmel. Zeit seinen jahrtausendealten Instinkten zu folgen und hortend reichhaltige Nüsschen ins Nestchen zu schleppen um den langen, kargen Winter unbeschwert überdauern zu können.