Du befindest Dich im Archiv ... Alltag

Chinanudeln, Sojasesam-Tofu, Frühlingszwiebeln und Paprika

Vor den Lebensmittelwaren im dm stehend wird ein Mandelnuss-Tofu erspäht und erlegt und spontan bildet sich Hunger nach Jahräonen mal wieder Chinanudeln hübsch geringelt von der Gabel hängen zu lassen. Nach Vorabverkostung des Mandelnuss-Tofus erscheint er zwar auf einem Brot mit Apfelzwiebelpastete und Essiggürckchen geeigneter und wird auch wegen Herrn Waltes Abneigung gegenüber Nuss-Tofu durch weißen Tofu ersetzt. Doch davon unbeeindruckt war die herabhängende Ringeligkeit ganz und gar frohlockend.

Benötigte Zeit bis zur Frohlockung
15–20 min

Basiszutaten
200 g weißen Tofu, Sesamsamen, Olivenöl & Sojasauce, Frühlingszwiebeln, Knoblauch, grüner Paprika, Ingwer, Curry, Salz, 200 ml Kokosmilch, Chinesische Instantringelnudeln

Besänftigend & Optional
grüner Tee als Rettungsanker gegen zu regen Gewürzgebrauch ::: Chinakohl oder dieser andere bittere Salat … Chicorée (ungetestet) ::: Gurkensalat mit Sojajoghurtkräutersauce (ungetestet)

Weißen Tofu würfeln (die handelsüblichen Packs am besten einmal quer durch die Mitte teilen und dann klein würfeln, damit die Würfel nicht zu riesig werden). Frühlingszwiebeln in etwa 1 cm lange Stücke schneiden, Paprika in längliche nicht allzu dünne Stücke schlitzen & salzen. Knoblauch klein hacken.
Tofu (gesalzen) und Sesam mit Olivenöl und Sojasauce in die Pfanne werfen und ebenso scharf wie lange anbraten, bis sich der Tofu merklich bratbräunlich und nicht nur sojafarben färbt. Die Instantnudeln ansetzen. Frühlingszwiebeln, Paprika und Knoblauch in die Pfanne geben. Nach Belieben und Aushalten mit Ingwer und Curry würzen. Sobald die Paprika weich zu werden drohen, die fertigen Instantnudeln aus dem Wasser holen und mit in die Pfanne werfen. Sich an der Ringeligkeit der Masse erfreuen und versuchen den bereits vorhandenen Pfanneninhalt gleichmäßig zu verteilen. Es wird nicht gelingen. Sich mit ansetzendem Gelingen zufriedengeben. Kokosmilch dazugießen. Sieht es zu blaß aus, nochmal Curry und Sojasauce hinterhergießen. Es lebe die Herausforderung des Rachens.

Rätselhafterweise ist der weiße Tofu von einer nie geahnten softweichen fast schleimigen Konsistenz, die in Ermangelung eines entsprechenden Wortes für Essen nur als süffig bezeichnet werden kann. Ob es am Olivenöl-Sojasaucenbad oder an der eingezogenen Kokosmilch liegt, harrt noch eingehender Erforschung.

(2) Kommentare »

Stadtteilimpression Lindenau & Schneeform am Fenster

Stadtteilimpression Lindenau. Winterschneefall. Blick aus Straßenbahn in der Lützner Straße. Aus dem Solinger Stahlwarenladen stapft ein Mann in Anorak und trägt eine halbmeterlange, stark nach unten geschwungene, hin und her wabernde dünne Klinge mehr oder minder waagrecht vor sich her. Unverpackt. Der Griff sieht nach Gartengerät aus.

Und abends grinst der Hase vom Fenster.

Kommentar schreiben »

Ein Atem Winter & Krähen

Ein Tag Schnee. Halblichtsonne. Ein Atem Winter in Leipzig. Ein Tag um die Worte knirschen, Kälte, harsch und stieben wieder mit Leben zu füllen. Und das wispelnde Geräusch von eintausend Krähenflügeln die den Himmel berauschen.

Krarh, Krarh, Krarh.

Kommentar schreiben »

Me & my Drummer ::: Einar Stray | 6.01.12 | UT Connewitz

Noen sier at musikken er det høyeste av alle kunstene.
Etter en konsert kvelden som det, føler man særlig at det er sann.*

Es wird gesagt dass die Musik die Höchste aller Künste sei.
Nach einem Konzertabend wie diesem, weiß man dass es wahr ist.

Das Jahr ist noch keine Woche alt, das letzte hörkulturelle Live-Erlebnis liegt viel zu lange zurück, als Herr Walte mit dadurch umso stärker entfachter Freude auf einen Facebookveranstaltungshinweis des UT Connewitz reagiert. Einer aus Norwegen. Einmal reingehört. Auch in die Vorband. Ja, das könnte ein ganz und gar formidabler Konzertjahresauftakt werden. Ein kaum zu fassendes Glück. Noch ein paar Tage warten und freuen und es ist Freitag.

» Weiterlesen

(3) Kommentare »

… aber was kann man denn da noch essen!?

Aus dem Inneren rufts: der Weg in die neunundneunzigkommafünfprozent-vegane Ernährung ist lang, steinig und gepflastert mit verführerischen Fertigprodukten die unbedacht Milch oder Eier enthalten.
Das Außen bangt besorgt und mitleidig: … aber was kann man denn da noch essen?
Und das Gedächtnis quengelt: ich habe keine Idee was ich jetzt verspeisen könnte.

Zeit das Kostgedächtnis auszulagern und Platz für diese vegantastische Kategorie zu schaffen. Eine zu wachsende Anhäufung von Gerichten, die man auch noch schnell zubereiten kann, wenn man ausgehungert mit dem Magen knirschend abends nach Hause kommt. Eine Kategorie in vegane Wege zu verführen …

Kommentar schreiben »

variable Xmaslinsen & Petersilienzitronenpesto

In irgendeinem mir fürsorglich zugestecktem Magazin war ein Rezept Xmaslinsen enthalten dass es mir schon seit Monaten angetan hat. Heute war der Tag der Bescherung.

Benötigte Zeit bis zur Speisung
15 bis 20 min

Basiszutaten
250 g rote oder braune oder sonstwelche Linsen, 6 EL Olivenöl, 2 TL Balsamico, 1 Bund Petersilie, Saft von ½ Zitrone, 50 g Sonnenblumenkerne oder diverse, Salz&Pfeffer, Frühlingszwiebeln

Weggelassen
Kardamom und Zimt

Optionale Erweiterungen
Tomaten, Paprikagewürz rosenscharf & edelsüß, Curry, Koriander, Schwarzkümmel, geriebene Zartbitterschokolade, Tomatenmark, Toast/Baguette

Linsen gemäß Packung zubereiten (Übernachteinweichvariante, oder zehnminutenfix). Währenddessen Petersilie, Zitronensaft, 3 EL Olivenöl und diverse Kerne pürieren, salzen, pfeffern. In einer Pfanne geschnittene Lauchzwiebeln mit restlichem Olivenöl dünsten, Tomatenmark zugeben und kurz verrühren, geschnittene Tomaten und sämtliche Gewürze (löffelweise; Zartbitterschokolade hat in diesem Fall Gewürzcharakter) zugeben. Anmatschen lassen. Am Ende die Linsen unterheben und Balsamico unterrühren. Pesto draufklecksen. Essen.

Das Pesto an sich ist Xtrem sauer, entfaltet aber innerhalb der Linsen eine herbfrische Weihnachtswundernote.

Kommentar schreiben »

Husarenkrapfen oder auch schnöde Marmeladenplätzchen

Sehr fluffige und mundfüllende Angelegenheit.

Teig für ein Blech
50 g gemahlene Nüsse, 170 g Mehl, 50 g Rohrzucker (oder weniger), 1 P Vanillezucker, ½ P Backpulver, 100 g Margarine + Marmelade

Varianten

– Rotwein + Kakao + Kardamom
– Ingwer + Zitronensaft + gehackte Pistazien

Mehl, Zucker, Vanillezucker und gemahlene Nüsse mischen. Margarine, Banane, ggf. Rotwein/Zitronensaft zugeben, mit den Händen durchkneten, sich vom Geschmiere nicht entmutigen lassen, ändert sich an der Klebrigkeit nichts, mehr Mehl einkneten. Kakao und zermörserten Kardamom oder Ingwer zugeben. Walnussgroße Kugel formen. Je länger man sie in den Händen rollert, desto geschmeidiger wird der Teig durch Handwärme. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit dem Daumen eindellen. 1 h kalt stellen. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Marmelade in die Mulden klecksen. 12 bis 15 min backen. Mit Puderzucker und ggf. gehackten Pistazien bestäuben.

Kommentar schreiben »

Lichterzeit … erzgebirgliche Schwippsbögen vs. Senecio Himalaya+Lichterkette

Kommentar schreiben »

espanische Erlebnisse | IV

zu Besuch bei Whity und Miss Pili in Santiago, 26. Juli bis 3. August

Zu Bären und Pilgern habe ich nichts weiter hinzuzufügen, außer vielleicht dass der Besuchsflug nach Santiago für Ende Juli gebucht ist, und grob geplant ist uns eine Tagestour aus der Stadt herausfahren zu lassen (Richtung Süden, also den portugiesischen Pilgerpfad beschreitend), um dann wieder hineinzulaufen. Gespannt wie es sich auf Pilgers Füßen so anfühlt. Den Erfahrungsmangel nicht 4 Wochen auf die Stadt zugelaufen zu sein, mache ich durch meine Phantasie wett.

Halbtagspilger nach Santiago. Das sind die Schlimmsten.

Frisch angekommen geht es mit dem Bus vom Flughafen in die Stadt. Es ist steil hügelig. Plattenklotzbauweise ruft Teneriffa-Feeling wach, ebenso die ungeordnete blassfarbige Buntheit, Steilheit, Steinheit. Guide Martín zeigt und erläutert anhand des ersten Horreo die Maisspeicherei, der Blick sieht viel graues Gemäuer, zwischen neualten Bauten blitzen in der Ferne Zinnen alt auf. Aus Portugal bekanntes grünes Farmaciakreuz blinkt uns Pilgern befehlsgewaltig zu.

Wir befahren langsam und würdig Santiago. Guide Martín erzählt mit von Eigenehrfurcht etwas gedämpfter Stimme, dass er genau auf diesem Weg damals mit Señor Luz nach Santiago hineingepilgert ist. Wir geben uns angemessen beeindruckt und ergriffen. Santiago gibt sich hier außen noch sehr beschaulich. Nicht eng an eng stehende kleine Steinhäuser, adrett gepflasteter Weg, alles wirkt noch ländlich, örtlich. Zwei Rucksackpilger mit Wanderstöcken werden erspäht. Weitere déjà vus an Teneriffa flimmern durch das Straßenbild und durch die Weise wie die Plätze angeordnet sind auf. Der Bus begibt sich immer tiefer nach Santiago Stadt, steilste und engste Wege hinauf und hindurch. Shoppingstraßen die an Wien rund ums Museumsquartier erinnern, bekannte Standardmarken und enges Gedränge. Ein bewegtes Ampelmännchen das mit weit hinterhereilenden Rücken und rudernden Armen im Seitprofil gezeigt wird erfreut das Herz. Bunter Weihnachtsschmuck überspannt wie auf den Azoren die Straßen. Es ist angenehm kühl.

» Weiterlesen

Kommentar schreiben »

Dale Cooper Quartet | 4.11.11 | Telegraph Jazzkeller

Sie sollten kommen, es wurde abgesagt, nun kamen sie doch. Mir war das ja von Anfang an klar, so dass mein Unterbewußtseinsübersinnlichkeitsfilter fröhlich den Konzerttermin weitergegeben hat, und ein jedes, das wurde doch abgesagt, von Herrn Walte ignorierte.

Während ein paar der zur Begleitung Auserkorenen nach dem Hineinhören mit Verweis auf das Gefühl sich in einem dunklem Raum zu befinden, in dem sich langsam jemand anschleicht und einen mit allen Mitteln von Spuk und Kunst furchterbar erschrecken will kopfschüttelnd und leicht fröstelnd abgesagt haben*, war es eine besondere Freude das kurzentschlossene und musikalisch weitaus unerschrockenere, musikhärtenerprobte Frl. Möws, sowie Kumpine Angela für diesen Abend gewinnen zu können.

» Weiterlesen

Kommentar schreiben »

Mogwai | 1.11.11 | Werk II

Die Frage nach zu lauter Musik stellt sich
mit zunehmenden Alter wohl immer weniger.

Mogwai eilt manches voraus.

Die glückvolle Erwartungshaltung wenn man den Namen Mogwai hört und vor sich hinsagt. Und das Wort live dazu. Mogwai. Live. Wie eine kleine Melodie.

Bilder die man seit dem Genuß der Burning DVD mit sich im Kopf herumträgt, von Menschen, unmittelbar vor der Bühne, in einem kleinen Club, in Glückstrance, und Musikern in ihrer Musik.

Und natürlich der Ruf eine der lautesten Bands zu sein, die es beiderseits sämtlicher Weltmeere gibt.

» Weiterlesen

Kommentar schreiben »

erschallende Fanfarenchöre

Guten Morgen Sonntag! In dem Moment in dem man weit beide Fensterflügel öffnet um den Tag zu begrüßen und die herrschaftlichen Räume mit Sonnenlicht und -wärme zu fluten, erschallen Fanfarenchöre und Trompetenjubel.

(#wohnen am Zentralstadion #undwieistEuertag? #Posaunenfest)

Comments off

Leipzig im Herbst in der Musik von Ema

In der Straßenbahn sitzt eine junge asiatische Mutter gegenüber ihrer kleinen Tochter, deren Beine langgereckt waagrecht gerade mal die Sitzlänge ausfüllen. Hält sie an den Beinen sicher fest, lächelt sie an. Das Töchterchen strahlt übers ganze Gesicht und hält mit leuchtenden Augen staunend ein riesengroßes gelbleuchtendes Kastanienblatt in beiden Händen vor sich, als wärs die ganze Welt.

Mit jedem Schritt rascheln die aufgehäuften Laubdünen, die Farben knistern in der Sonne und es riecht nach der getrockneten Wärme des Sommers, die freigegeben wird. Ein dunkel gekleideter Jugendlicher, Musik hörend, den Kopf unnahbar eingezogen, schleicht zaghaft hüpfend die Allee an der Arena entlang und an der Art wie seine Füße das Laub aufwirbeln merkt man dass er sich zurückhält, sich zwar einen Hauch Ausgelassenheit zugesteht, aber den Drang hemmungslos hindurchzuwirbeln und zu tanzen nicht völlig selbstvergessend nachgibt. Befangen. Zu öffentlich. Wer wäre so frei?

Durch den Park, auf dem Weg in Samstag Stadt. In weiter Ferne funkelt auf einmal ein dichter Blattregen goldgelb flirrend auf. Nur einen kurzen Moment, wie eine Einbildung. Doch es wiederholt sich, und man erkennt im Näherkommen ein kleines Kind und einen Mann, der die Blätter für das Kind hochwirft. Wieder ein Farbregen, neues Material sammeln. Ein neuer Regen, der wieder nur einen Moment zaubernd währt. Gibt es ein leichteres Bild für das Glück am Leben? Unmittelbar davor angekommen sieht man eine Frau im Baumschatten stehen, und die so unschuldig reine Szene wird als kalt geplantes Fotoshooting mit Opa fürs Familienalbum enttarnt. Was soll eine Fotografista dazu sagen? Ertappt.

Und über all dem schwebt als Musik dieses Herbstes Ema. Weich. Und melodisch. Und schrammelnd. In Zeitlupe. Wild. Verquer. Rau. Zauberhaft. So schön dass es ein klein wenig schmerzt, dort wo die Schmetterlinge tanzen. Beinahe zu schön um es auszuhalten. Wie der Herbst und das Leben. Unter der Lindenallee hindurch, während sich Blatt um Blatt löst und einen auf dem Weg zum Boden umtanzt, alles wird leicht, Wehmut fügt sich ein, alles ein Spiel, alles gehört dazu, die Welt ist wieder eine Schneekugel, das Schütteln hat sich wieder gelohnt.

Kommentar schreiben »

espanische Erlebnisse | III

zu Besuch bei Whity und Miss Pili in Santiago, 26. Juli bis 3. August

Expedition Finistera, Atlantikstrand und Muxía. Im Urlaub ist der erste Blick auf das Meer immer ein besonderer Moment. Natürlich kopfgemacht. Es ist das Herbeigesehnte, das gehegte, unterbewusst schwellige Kribbeln, das sich in einem immer wieder leuchtenden Moment löst wie ein Aufatmen. Orte die tagtäglich diesen homosapienten Erwartungsschwingungen ausgesetzt sind, sind dadurch verändert. Strahlen es aus wie Magie.

Galizien und Nordportugal, Finisterre und der Atlantik – die Landschaft, die Straßen, die Kurven. Gewidmet.

Wir erhaschen den ersten Blick auf das diesjährige Urlaubsmeer von einer hoch gelegenen Tankstelle aus. Emsig wirbeln Ibererinnen zwischen den Autos herum, um diese zu betanken. Selbstbedienung wird in diesem Land nicht geschätzt. Während das Auto befüllt wird, genießen wir die idyllische Aussicht auf den Fjord der von Landzungen hügelig und grün umrahmt in den Atlantik geleitet wird, auf dem Weg kleinere Ansiedlungen zurücklassend. Als Don Whity zur Bezahlung schreitend das Auto verläßt könnten wir es sogar schon salzig riechen, wenn wir nicht im Petroldunst der Tankstelle atmen würden.

» Weiterlesen

(3) Kommentare »

Besuchs-(an)-zahlung Stuttgart

Besuch in Stuttgart. Jahrelang eingefordert, auf einmal kommt er. Wie soll mans angehen?
Feuersee, Degerloch, Zacke, Halbhöhen unbedingt — alles klar? — erst Innenstadt so schnell wie möglich abhaken, das Eis genießen, dann Zacke, Marienplatz, oder erst Karlshöhe zu Fuß besteigen, Staffeln, Halbhöhen, Herbstsommer, Weinsteig, Wald, Spielpausen einplanen, Killesberg, ja, nein, oder morgen, Balkan am Wagenhain, Röhre, Schilliplatz, dann mit Zacke rauf und runter, oder auch nur rauf und dann direkt zurück ins hobbitgerechte Heim in Fildern. Zuhause in Fildern … Fildern, ja … mit Bücherregalen, Balkon, Hängematte, Hausbar und sonders eingerichteter tiefschwarzen Hobbithöhle ein angemessen erholsames, da gewohntes und reizarmes Ambiente nach den strapaziös vielfältigen Eindrücken in idiomatisch exotischer Umgebung.

Mehr Bilder.

» Weiterlesen

(2) Kommentare »