3. May 08
· Autor: admini · Kategorie: Traumsequenzer Inc.
Eine Kategorie die eventuell einer Einleitung bedarf.
Ein Punkt der mich an Träumen unter anderem fasziniert ist der Gegensatz zwischen dem Erinnern im Wachzustand und dem Erleben im Traum. Dass das was im Traum absolut logisch und stimmig in der Abfolge erschien, im Nacherleben nach dem Aufwachen meist so unwiderstehlich herrlich absurd und komisch, und manchmal auch gar nicht mehr erklärbar ist.
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2. May 08
· Autor: admini · Kategorie: Konzerte
Bin ich eingeknickt? Nein natürlich nicht. Musste ich die Augen kurz schließen? Mmhmm. Habe nur meine Augenlider von innen kontrolliert. Ist es eine gute Idee zu einer Band aufs Konzert zu gehen, bei deren Musik man so herrlich schön einschnuffeln kann, wenn man bereits am Tag zuvor auf einem Konzert war? Ja! Und wenn man die Augen auf einer Halfpipe sitzend wieder öffnet, dann hat der Sänger mit mindestens 5cm an Haupt- und Barthaar zugelegt. Ein Problem dass viele Männer plagt. Unkontrolliert schneller Haarwuchs.
1. May 08
· Autor: admini · Kategorie: Konzerte
Benny erzählt. Auf einem Kaizers Konzert das er in München besucht hatte. Auch hier hatte der Sänger das Publikum dirigiert. Es singt Sha la la la la la laaa, la lalala lala la (Bak et Halleluja). Erst die linke Seite. Er senkt die linke Hand, hebt die Rechte. Die rechte Seite singt. Er gestikuliert entsprechend um die Lautsärke zu steuern. Anschwellen. Leiser werden. Verstummen. Wieder einsetzen. Linke Seite des Auditoriums. Rechte Seite. Zusammen. Anschwellen und auf einmal fängt er die Stimmen ein. In seinen Händen. Und die Menge verstummt, hat keine Stimme mehr. Der Gesang in des Sängers Händen gefangen. Er steckt ihn in die Hosentasche. Ein Lied später holt er den Publikumgesangsball wieder hervor und wirft ihn in die Menge wie beim Bowling. Das Sha la la la la la laaa, la lalala lala la ist wieder befreit und wird gesungen. Wie eine Brandung.
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1. May 08
· Autor: admini · Kategorie: Berlin & Drumrum, Konzerte
Wochenlang seelisch darauf eingestimmt. 3 Konzerte in einer Woche. Kaizers, Isis, Gutter Twins. 2 davon in Berlin im Postbahnhof.
Das Erste ist geschafft und noch bin ich recht fit (… und das in meinem Alter). Aber gut. Bei einem frei genommenem Tag wohl keine Leistung.
Mit Astrid und Benny – dem geschätzten Kaizers-Fanseelenverwandten – sehen Patrick og meg uns wieder in Berlin und werden bei Rüdiger aufgenommen. Dem femte Involverte, der günstigerweise eine halbe Fußstunde vom Postbahnhof entfernt wohnt, und mit uns lecker im Intimes speist. Exzellente Flammkuchen in diversen Sorten.
Und nach dem Konzert klärt sich endlich in der Simon-Dach-Straße eine Frage die Patrick og meg seit unserer Berlinzeit nicht quälend aber doch immer mal wieder beschäftigt hielt. Wie heißt der grünspeckige und gemütliche Laden, der Fleischwolf am Fenster hat? Conmux. Happy End.