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Seelenheilende Musik

Thrice haben das zweite/letzte Doppelalbum ihres Alchemyindexes herausgebracht: Air & Earth. Jedes Element wird durch ein eigenes Klangbild in der Instrumentierung wiedergegeben. Auch wenn ich Fire & Water momentan in der Erinnerung nicht auseinanderhalten kann, und beide zu einem Eindruck verschwommen sind, erinnert eines von beiden zum Beispiel an Aereogramme. Oder an Sparta. Oder gar an Thrice.

Earth hingegen hüllt sich in ein schlichtes Gewand, aus süßrauhem Folkgesang und Gitarre. Und klingt dabei doch erfrischend, unklassisch, leicht und nach klimpernd tänzelndem Klavier. Und muss momentan sehnsüchtig immer und immer wieder gehört werden.

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Wovenhand | 22.07.08 | Moritzbastei

Die Erwartung die sich hinter den Tagen stiller und auch mitgeteilter Vorfreude verbirgt, stellt sich ein beschauliches und intensives Konzert in langsamen, dunklen, leicht depressiven Klängen vor, zu denen der Sänger sein Innerstes nach draußen trägt … und träumt von Bestuhlung. Sitzend wohlig die Augen schließen und davontrudeln, wie man es Zuhause beim Hören der Alben tut.

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Wochenende in Rügen

Liebe Katha,

ich weiß ja wie schnell man sichs mit Kollegen verscherzt. Hier vollkommen ungezwungen die versprochene Postkarte.^^

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Dümpelt im Ozean wie Atlantis – und wir fahren hin … (III)

1.03.08
Gebucht. Schluck. Kanns noch gar nicht glauben. Wir fliegen da wirklich hin. Strahl.
13. bis 24.08. Sao Miguel und Terceira. Bin schreiblos.

23.03.08
Natürlich war ich nicht solange schreiblos, oder gar azorenerkundungsmäßig untätig. Inwzischen wurde die komplette Site azoren-online.com studiert und ein sehr empfehlenswerter Reiseführer »Azoren« von Michael Bussmann angeschafft. Liest sich so, wie ich mir die Lektüre von lonely planets immer vorstelle, nur eben auf deutsch, und ist voller detailierter und nützlicher Infos. Aus diesen beiden Informationsquellen blieb mit etwa zweieinhalb Wochen Leseabstand folgendes hängen:

– eine sehr beliebte azorianische Speise ist Blutwurst mit Ananas
– auf Terceira sind die meisten Wanderwege momentan nicht mehr bewanderbar, da man hierzu Weiden überqueren müsste, auf denen Mehrweg-Kampfstiere gelangweilt auf etwas Abwechslung warten.

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Freude durch Überraschungsmomente an Türen

Das Unerwartete übt auf mich einen besonderen, analytisch motivierten Reiz aus [1]. Ich liebe nicht transparente Türen aller Art. Sie teilen den Raum in einen Teil in dem man sich befindet und den man überblicken kann. Und einen anderen Teil, in den man sich begeben kann, aber nicht weiß, was einen dort erwartet. Meist war man schonmal jenseits der Tür und hat daher eine klare Vorstellung von dem, was man auf der anderen Seite sehen wird. Aber es ist eben nur eine Vorstellung, und kein Wissen. Sehr überrascht wäre man, wenn man zum Beispiel die eigene Haustür öffnete, und sich davor eine gänzlich andere Welt befände.

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Dümpelt im Ozean wie Atlantis – und wir fahren hin … (II)

28.02.08
Reisefieber. So fühlt es sich an. Bin heute um bestimmt 25 Minuten vor Wecker (vor 7!) aufgewacht und habe Routen ausgerechnet, Tage verplant, und über das wie und nicht das warum nachgedacht (zu Fuß möglich ja/nein, brauche Auto an diesem Tag ja/wahrscheinlich/vielleicht nicht, … gibt es vielleicht doch irgendwo Busse oder die vielgerühmte und aufgrund ihres geheimnisumwehten Mythos umflüsterte und -raunte U-Bahn u-azorian, deren Eingänge von den Einheimischen geheimgehalten werden?
Ich brauche mehr Informationen. Von direkt vor Ort. Touristinformationen anschreiben. Oder ich müsste wie Patrick doch noch ein bisschen mehr im Netz lesen und weniger Bilder gucken.

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Konzertwetter im Juli

Anfang des Monats bleibt es trocken. Verschnaufpause um den bevorstehenden Konzertesturm gegen Ende des Monats gut zu überstehen. Denn es regnet wieder viele schöne Bands über Berlin und Leipzig.

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Dümpelt im Ozean wie Atlantis – und wir fahren hin … (I)

In knapp einem Monat steht der erste längere Urlaub seit Jahren an, und seit ein paar Wochen stellt sich wieder eine reisefiebrige Vorfreude ein, die kurz vor und nach dem Buchen hochloderte aber nicht über Monate hinweg brannte. Da diese Reise mehr oder minder Anlass, oder zumindest der Inputtropfen war, der den langgehegten Bloggedanken aus dem überlaufenden Fass in die Freiheit geschwemmt hat, feiere ich diese meine Reisevorfreude mit dem was mir vor fast einem halben Jahr dazu durch die Finger ging.

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