Katechismensammlung für die hohe Zeit des Jahres | 4 & 5
#4 Vom Glögizelt da komm ich her …
#5 Fantasybücher lesen
Zum Beispiel Narnia, das Herrn Walte zum Geburtstag geschenkt ward, und nun von mir friedlich in Kissen gekuschelt gelesen wird.
#4 Vom Glögizelt da komm ich her …
#5 Fantasybücher lesen
Zum Beispiel Narnia, das Herrn Walte zum Geburtstag geschenkt ward, und nun von mir friedlich in Kissen gekuschelt gelesen wird.
Hach war der schulische Kunstunterricht damals schön. Es gab ein Thema, eine Aufgabe und schon konnte man sich angepornt ans Malen machen. Doch so ohne Vorgabe ist die hohe Kunst ein schwieriges Unterfangen.
Dieser Plattentests-Thread verbunden mit dieser Maloberfläche (Part 2) bieten dem Kreativen doch Blockierten eine erstaunliche Therapie … und auch für die, die nicht die Pixel schwingen wollen, Feierabendentspannung beim Wiedererkennen.
Meine Favouriten: die Radiohead mit dem gelben Kopf; Muse, Origin of Symmetry; Ostinato, Chasing the Form*
Meine nicht ganz so gelungenen aber erkennbaren ersten Versuche:
*Update: Die Black Earth ist auch absolut erhaben.
Port O’Brien. …
Und dann wurde es Winter. Und dann wurde es Weihnachten.
Get Well Soon. Zeit für einen Blick auf die spektakuläre Szenerie. Die Schaubühne Lindenfels glänzt mit einem verfallenen, putzabblätternden Konzertsaal als wäre sie die große Schwester des Ut Connewitz. Säulen und eine Balkonreihe schmücken den Blick nach vorne auf ein kleines Halbrundgewölbe, das die Bühne birgt. Wie erwähnt haben wir Premiumlogensitze im hinteren Bereich, zwar ohne Mühe, aber doch errungen. Vor uns senkt sich Sitzreihe um Reihe nach unten, und davor breitet sich etwa 50 Meter das fittere Publikum stehend aus.
Aus der Straßenbahn strömt eine Menschenmenge, die mit einem Adjektiv irgendwo zwischen »kleinere« und »recht ansehnlich« versehen werden muss, Richtung Schaubühne und ich ströme samt geliebter Begleitung mit. Im Konzertsaal der Schaubühne werden noch zwei Plätzchen auf den Rängen gefunden, die der arbeitstagmatte bekennende Sitzkonzertfan begeistert erklimmt, und schonmal die Aussicht genießt, die an späterer Stelle beschrieben werden wird. Der Konzertsaal ist doch recht ansehnlich voll.
Port O’Brien. Vorbands, von denen man zuvor noch nie hörte, sind immer eine aufregend spannende Angelegenheit. Neue, unbekannte Musik, und wer weiß was sie bringen wird. Port O’Brien betritt die Bühne, der Sänger und Gitarrist begrüßt artig das Publikum und stellt sich wohlerzogen samt Herkunft (California) vor. Mittig steht der Bassgitarrist, daneben Gitarrist Nummer zwei. Schlagzeuger und graziles Geschöpf auf Sofa mit weiterem Saiteninstrument vervollständigen das Ensemble.
Folkig angenehm aber unspektakulär dudelt die Musik im Mehrstimmengesang vor sich hin. Man will sich entspannt zurücklehnen und gemütlich der ganz netten Musik lauschend auf die eigentliche Band warten. Der Rücken wird die für ihn bestimmte Rückenlehne nicht erreichen.