feld ::: schnee welt
»… die Liebe. Der Krieg. Der Gott. Der Vater. Die Mutter. Das Kind. Die Hecke und die Heimlichkeit. Die Blumen und die weiße Angst. Das Scharfe. Das Helle. Der Schnee. Das Wetterleuchten und der Suppentopf. Noch dreimal Lachen, dann ist es vorbei. Die Sonne. Der Vogel. Das Boot. Der Tod. … Würde … im Blick der anderen … erinnere mich an einen Satz. Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich ihn selbst gedacht. Es ist ein Satz, wenn schon nicht für die Ewigkeit, so doch für den Augenblick. Mehr kann man eigentlich nicht verlangen. Erst war ich Mensch, jetzt bin ich Welt.«
(Robert Seethaler, Das Feld)